Verlag: FJB
Hardcover Ausgabe, 479 Seiten
ISBN-13: 978-3-8414-2002-2
Achtung aus Spoilergründen, bitte nur weiterlesen wenn du den ersten Band bereits gelesen hast!!!
ISBN-13: 978-3-8414-2002-2
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Zum Inhalt:
Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.
Achtung aus Spoilergründen, bitte nur weiterlesen wenn du den ersten Band bereits gelesen hast!!!
Meine Meinung:
Obwohl ich den zweiten Band unbedingt im Anschluss lesen wollte, habe ich es erst knapp ein halbes Jahr später geschafft. Etwas raus aus der Geschichte konnte ich mich aber noch recht gut erinnern.
Witzig fand ich, dass ich wie beim ersten Band wieder etwas anfängliche Probleme mit dem Schreibstil an sich hatte. Aufgesetzt locker, so fühlte es sich auf den ersten Seiten an, aber auch hier hat sich der Eindruck schnell gelegt und ich war wieder mitten im House of Night. Ab dem 3-4 Kapitel liest es sich gewohnt flüssig.
Die einzelnen Kapitelanfänge finde ich auch sehr schön gestaltet und spiegeln das Cover wieder, was mir sehr gut gefällt und einfach das gesamte Bild abrundet.
Zoeys Charakter hat sich mir nicht mehr so erschlossen wie noch im ersten Band wo ich ganz Feuer und Flamme für sie und ihren Mut war. Woran das liegt weiß ich gar nicht so genau, aber nach wie vor, gefällt mir die Gruppendynamik mit ihr und ihren Freunden.
In diesem Band hält das Liebeschaos Einzug bei Zoey und irgendwie fehlten mir da die eindeutig, klaren Gefühle zu Erik Night an die ich mich aus Bans 1 zu erinnern glaubte. Dann taucht scheinbar ein Werber auf wie aus dem Nichts von dem man nicht weiß, wohin man ihn stecken soll, nur um dann klamm heimlich wieder in der Versenkung zu verschwinden. Was für ein Sinn dahinter stand, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Vielleicht kommt ja in den nächsten Teilen noch etwas dazu, ich warte mal ab.
Etwas irritiert war ich auch von dem schnellen Umschwung was Neferet anbelangt, irgendwie kam mir das etwas holterdipolter daher, was ich nicht ganz so schön für den Verlauf der Geschichte fand.
Beim lesen viel mir auch ein, dass ich zu Ende des ersten Bandes gedachte habe: Hmm was wird wohl in den Folgebänden passieren, wo kann das alles hinführen und ich muss sagen, es ist wirklich interessant und spannend die ganze Geschichte. Alles wendet sich und man merkt plötzlich huch hier ist nichts und niemand sicher.
... denk daran: die Dunkelheit und das Böse sind nicht immer gleichzuzsetzen, ebenso wie das Licht nicht immer Gutes verheißt. (S. 178)
Ich habe einer ganz besonderen Stelle entgegen gefiebert in diesem Band der wenn Zoey, die ja im ersten Band die Töchter der Dunkelheit übertragen bekommen hat, ihre Affinität zu allen fünf Elementen bei ihrem ersten Ritual demonstrieren muss, zwar lief das nicht so ab wie ich gehofft hatte, aber dafür kommt eine wirklich tolle Überraschung und ich war froh, dass Zoey mal nicht im Mittelpunkt stand.
Leider hat mich der zweite Band nicht so mitreißen können wie der Zweite und ich hoffe sehr, dass der dritte Band es schafft mir wieder ganz locker fünf Sterne zu entlocken.
Fazit:
Etwas schwächer als der Vorgänger kann das Buch nicht ganz überzeugen, dennoch ist hier einiges an Abwechslung geboten und hat nur gelegentliche Tiefpunkte, über die man aber schnell hinweg lesen kann.
Für Alle die noch nicht genug haben von House of Night können ja mal einen Abstecher auf der offiziellen Hompage machen
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