Samstag, 30. August 2014

Cate Tiernan - Immortal Beloved - Ersehnt [Rezension]

Cate Tiernan - Immortal Beloved - Ersehnt
Verlag: Loewe
Hardcover Ausgabe, 399 Seiten
ISBN-13: 978-3841421364
Alle Infos findet ihr beim Loewe Verlag

Zum Inhalt:

Nastasja ist immer noch auf Rivers Edge und auch nach 2 Monaten sind ihre inneren Konflikte nicht aufgearbeitet, denn die brutale und blutige Vergangenheit von Reyn und ihr nimmt immer größere Ausmaße an. Sie gibt sich Mühe ihre guten Seiten zu stärken aber es ist wie verhext und egal was sie tut, es endet im Chaos. Die Schuld findet sie bei sich und verschließt sich immer mehr, selbst vor ihren Gefühlen zu Reyn. 


"Er war nicht nur der Mensch, den ich vor langer Zeit gefürchtet hatte, und er war nicht nur das begehrenswerte Objekt meiner fiebrigen Fantasien. Er war ein richtiger Mensch und wenn ich ehrlich war, kannte ich ihn kaum." (S.137)

Meine Meinung:
Wie auch im Vorgänger ließen sich der Text schnell lesen. 
Nas ist immer noch am kämpfen gegen sich und ihre inneren Dämonen und obwohl ihr alle helfen wollen, kann sie sich nicht richtig öffnen und als sie es dann doch tut in einigen wenigen Gelegenheiten, bricht alles kaputt und sie führt es immer wieder auf sich zurück. Zudem bekommt sie Alpträume und ohne spoilern zu wollen aber 
ACHTUNG SPOILER!!! Sie fällt tatsächlich so leicht in alte Verhaltensmuster, dass ich etwas irritiert war und es irgendwie nicht glauben konnte.
Die Nebengeschichten wie die vom Old Mac und Meriwether oder der von Dray haben für die nötige Abwechslung gesorgt, denn es dauert einiges an Seiten bis erst Schwung in die Geschichte kommt, aber danach konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen obwohl es teilweise dahin dümpelt und man sich denkt: So nun mal ein bisschen mehr Leben in die Hütte, fand ich es nicht allzu störend..
Der Showdown am Ende hat mir auch sehr gut gefallen aber was da so vor sich geht und was hinter dem Geheimnis um das ganze Unglück rund um Nas steckt, verrate ich hier an dieser Stelle natürlich nicht.
Die Charaktere von Reyn und River fand ich sehr interessant und ich würde gern mehr von alle den Leuten lesen. Ebenso gefällt es mir, dass es kein wirklich offenes Ende gibt und hier nicht irgendein böser Cliffhanger platziert wurde, damit man auch ja den Folgeband liest. 
Trotz allem kann ich das Buch nur im guten Mittelmaß einordnen, denn irgendwie hat mir dann doch etwas gefehlt.

Fazit:
Ein toller Folgeband, der mir ein paar Ticken besser gefallen hat .



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen