Sonntag, 6. Mai 2018

Amie Kaufman & Meagan Spooner - These Broken Stars II REZENSION


Amie Kaufman & Meagan Spooner - These Broken Stars - Jubilee und Flynn
Verlag: Carlsen
Hardcover Ausgabe, 493 Seiten
IBSN-13: 978-3-551-58361-1
Preis: 19,99 €
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Zum Inhalt: 
Jubilee und Flynn hätten einander nie begegnen sollen. In einem Krieg, der schon seit Generationen andauert, stehen sie auf verschiedenen Seiten. Denn Lee ist Kommandantin der Armee-Einheit, die die Rebellen auf dem Planeten Avon bekämpfen soll, Flynn deren Anführer. Als er sich ins Militärlager einschleicht, wird er von Lee gestellt. Sein einziger Ausweg ist, sie gefangen zu nehmen. Doch dann fordern die anderen Rebellen ihren Tod und Flynn trifft eine Entscheidung, die ihrer beider Leben für immer verändern wird.

Meine Meinung:
Im zweiten Band der Reihe treffen wir auf zwei neue Charaktere, wobei man die aus dem ersten Band nicht ganz aus den Augen verliert. Mir fiel der Einstieg in diesen Band sehr schwer und ich habe mich über das ganze Buch hinweg nicht wirklich einfinden können in die Figuren, der Geschichte, es hat mich leider überhaupt nicht erreichen können, daher werde ich die Reihe auch unbeendet lassen denke ich. 

Beide Charaktere sind an und für sich gut ausgearbeitet, die Autorinnen geben eigentlich genug, damit man sich in die Beiden einfinden kann aber ich habe es nicht geschafft. Die Emotionen der Zwei war nachzuvollziehen und hatte auch gute Momente aber der Funke sprang einfach nicht über. Das lag vermutlich an einer sehr unaufgeregten Story. Das Buch hat für erst nach hinten raus an Action zugelegt und zog sich anfangs einfach viel zu sehr. Es fehlt dich Spannung, es fesselt nicht. 

Atmosphärisch gesehen war das Buch wirklich gelungen, die triste Welt von Avon, der wolkenverhangene Himmel der kein Sonnenlicht zu lässt ,die Bewohner die in diesem tristen Dasein ums Überleben kämpfen, der alles umgebende Sumpf legten sich beim Lesen über einen und das mag ich sehr an Büchern wenn man die Welt förmlich vor sich sehen kann. 

Die Actionelemente an sich waren wirklich gut, teilweise verpufft die Ernergie davon aber so unvermittelt, als wäre man auf einer Wasserrutsche plötzlich auf einem trockenen Stück gelandet und muss nun vorwärts robben.

Was ich ebenfalls als eher störend empfand waren die kurzen Sequenzen zu Beginn der Kapitel, die habe ich irgendwann nur noch übersprungen und denke mir auch jetzt noch: Was sollte das? Völlig unnötig. Die vielleicht 1-2 wichtigen Szenen daraus, hätte man wunderbar anders verpacken können.

Warum dann drei Sterne für dieses Buch das ich nicht mochte? Es war nicht schlecht, dass kann ich einfach nicht behaupten, es hat mir nur nicht gefallen und konnte mich nicht reinziehen.

Fazit:
Nach dem Band ist für mich Schluss mit der Reihe.

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