Verlag: Arena
Hardcover Ausgabe: 473 Seite
ISBN-13: 978-3-401-60252-3
Preis: 18,99 EUR
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Zum Inhalt:
Für Abby ist es die schönste Zeit des Jahres! Jeden Sommer verbringt sie mit ihrer Familie die Ferien im Nationalpark Acadia. Doch diesmal wird die Idylle überschattet: Der zur Unterhaltung engagierte Magier Juspinn fasziniert die Feriengäste nicht nur mit seiner Show – er scheint sie zu manipulieren. Mit Schrecken muss Abby feststellen, wie sich ihre Familie und Freunde mehr und mehr zum Schlechten verändern. Besonders ihre Schwester Virginia ist auf einmal wie von Sinnen. Abby selbst spürt nicht nur die Anziehungskraft des Fremden, sondern auch die Gefahr, die von ihm ausgeht. Juspinn scheint auf der Suche zu sein, nach etwas, das nur sie ihm geben kann.
Die Geschichte einer undenkbaren Liebe im Kampf gegen die größten Mächte der Welt.
Meine Meinung:
Das Buch stand eine kleine Weile schon auf meiner Wunschliste ganz oben. Das Cover ist ein wirklich tolles Highlight und spiegelt das Buch hervorragend wider. Schwarz-Weiß/Gut-Böse. Toll fand ich auch die Veränderung die das "personifitzierte Böse" mit den Figuren auslöste. Die Kulisse hat mir auch sehr gut gefallen, starke Naturszenen die Lebendigkeit in einige Teile hineingebracht hat.
Das ewige Thema Gut gegen Böse hat für mich, wie in den meisten Büchern, einen ordentlichen Riss bekommen, weil der Böse, präsentiert u. A. durch Juspinn, eigentlich nicht böse war. Er ist zu soft gewesen und man hat schnell gemerkt, dass er eben nicht nur böse ist/kann. Story konnte mich in einigen größeren Parts nicht wirklich mitreißen, was vermutlich daran lag, dass ich mit den Charakteren nicht viel anfangen konnte.
Die Verbindung was die Beiden zueinenader geführt hat, wird zwar irgendwann erklärt und klingt auch sehr plausibel, die Idee dahinter gefällt mir auch sehr gut, was jedoch fehlte war das Gefühl was bei mir als Leser ankam. Was die emotionale Umsetzung der Idee betrifft, war einiges vielleicht auch zu oberflächlich angerissen worden. Es war einfach nichts gefühlvolles mitreißendes an dem Buch. Die Figuren waren klischeehaft und insgesamt konnte mich die Story nicht berühren.
Fazit:
Große Hoffnungen gehen manchmal mit großen Enttäuschungen her, so leider auch das Buch.
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