Sonntag, 13. Dezember 2015

The Casual Vagancy | Miniserien-Review


Die dreiteilige Miniserie des Romans, der Harry Potter Autorin, Ein plötzlicher Todesfall, war anfangs erst einmal nichts was mich angesprochen hat. Nachdem sie nun aber schon mehrmals im TV angelaufen ist, hab ich sie mir einfach aufgenommen und vor Langeweile dann auch angefangen zu schauen.

Im ersten Teil geht es anfangs um einen Mann namens Barry Fairbrother, einen wirklich herzensguten Menschen, der sich mit voller Hingabe für seine Mitmenschen einsetzt. Zudem ist er Mitglied des Gemeinderates der Stadt und mit einigen anderen Mitgliedern versucht er das Sweetlove Haus, was zu dieser Zeit für ärmere Menschen oder Abhängige eine wichtige und sichere Anlaufstelle ist für Hilfe, als das aufrecht zu erhalten was es ist. Denn wie sollte es anders sein, gibt es eine große Anzahl an Gemeinderatsmitgliedern, die da ein ganz anderes Potenzial im Sweetlove Haus sehen als Barry und zwar einen Erholungsort für "Reiche". Allen Verfechtern voran das ältere Pärchen  Shirley Mollison und Howard (gespielt von Michael Gambon, bekannt als Dumbledore aus Harry Potter). Nichts zu vergessen die Figur der Krystal Weedon, die ich sehr in mein Herz geschlossen habe.

Eigentlich könnte man hier noch etliche Charaktere aufschreiben über die man sich ellenlang unterhalten könnte. Die Serie überzeugt durch die Vielschichtigkeit der Charaktere, der Verbindung zueinander, ihrer Moral, den großen und kleinen Geheimnissen der Gemeinde und jedes Einzelnen und all den zwischenmenschlichen Kleinigkeiten, die eine Geschichte erst lebendig werden lassen.

Die Serie hat mich so überzeugt, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte und es kaum abwarten kann es in die Finger zu bekommen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen